Bootsfahrt mit Hindernissen

Nach der guten Vorplanung trafen sich die Mitglieder der Schwoagara Dorfbühne pünktlich um 8 Uhr beim Großen Wirt (ein paar zumindest). Doch nach und nach trafen alle ein, bis auf eine Familie, die nach einer stressigen Hochzeit erst ausschlafen musste. Auch Fam. X hatte fertig gefrühstückt und so waren rund 30 Personen startbereit. Nach der Aufgabenverteilung versuchte man Zeit gut zu machen. Doch hier die nächsten Probleme: Die bestellten Getränke waren nicht da und die heißen Würste wurden nur im Eimer geliefert. Bier und Limo konnten aber doch noch organisiert werden und zum Warmhalten der Würste musste ein Gasgrill mit Wanne dienen. Als man jedoch zur verabredeten Einstiegstelle in Wackerstein ankam, war diese wegen der Bundeswehrübung gesperrt. So verlegte man den Einstieg an die Pförringer Donaubrücke. Dort angekommen, alles zusammen mit den 3 Booten abgeladen, fuhr man die Autos und Anhänger nach Weltenburg. Über Handy das nächste Malheur: „Wir haben am Anhänger ein Loch gefahren“ Macht aber nichts, der Ersatzreifen hat zu wenig Luft, dafür einen Nagel im Profil. Nachdem man den Ersatzreifen montiert hatte, stellte er sich doch als fahrbereit heraus und es ging weiter. Trotz der Verzögerung kamen alle rechtzeitig zurück. Es blieb sogar noch Zeit, um den vergessenen Fotoapparat zu holen. Von der Aufregung hungrig geworden, machte man sich dann eifrig über die heißen Würste her. Die Boote wurden zu Wasser gelassen und alle gelangten ohne nasse Füße hinein. Man war dann froh und heiter, der Himmel allerdings nicht. Noch gerade rechtzeitig kam man in Eining an und nahm unter den Schirmen platz. Nach dem Regenguss, verdientem Essen und Bier, fuhr man unter Sonnenschein weiter Donau abwärts. Beim Boote zusammenhängen der nächste Unfall, bei dem jemand baden ging. Man sammelte dann Ersatzkleidung und brachte den Tauchgänger wieder ins Trockene. Die Anlegestelle jetzt schon in Sichtweite. Christians Haubers Gedanke: „Jetzt kann nicht mehr viel schief gehen“, doch weit gefehlt. Handy klingelt: „Ich habe einen Platten und stehe in Regensburg“ so Elke. Bis zum Ufer passierte dann nichts mehr, auch der Ausstieg klappte. Döring Fred holte sein Auto mit Anhänger und fuhr dann galant in die Kiesbank. Ergebnis: festgefahren. Ein zweites Auto zum Abschleppen wurde geholt. Doch leider hielt das Zugband den Kräften nicht stand, es riss. Mit vereinten Kräften wurde dann der Karren mit durchdrehenden Reifen wieder auf festen Untergrund geschoben. Die Boote wurden schnell aufgeladen doch: Mit dem platten Ersatzreifen kann man doch nicht fahren. Bei einem Bekannten konnte der Reifen dann aufgeblasen werden und für die Dorfbühne ging es ohne Zwischenfälle nach Hause. Christian Hauber musste noch nach Regensburg. Dort ging es eilig zum Reifenwechseln. Reifen i.O. hatte Luft. Super, aber das Bordwerkzeug fehlte. Vom Zweitwagen passte zum Glück dann der Schlüssel für die Radmutter. Bei der 5 Schraube verbog sich das Gelumpe: unbrauchbar. Nach dem man das 5. Auto aufgehalten hatte, um ein Radkreuz zu besorgen, verlief der Rest ohne Probleme. Ende gut alles Gut. Improvisation hieß das Zauberwort.
Dieser Beitrag wurde freundlicherweise von Roland Bauer zur Verfügung gestellt.


Letzte Lagebesprechung vor der grossen Fahrt.

Boot Nummer 2 "in voller Fahrt".

 


Viel Wasser war nicht unter'm Kiel.

Sicherheit muss sein !

 


M & M (Mike und Mary)

"Do wead doch ned's Wassa einelaffa?"

 


"Mia wean uns doch ned verfahrn hom?"

"... awa wo's was z'dringa gibt sama oiwei richtig."

 


Einkehr an der Fähre in Eining.

Vorbereitung zum Landausflug.

 

 Nos is manchmoi scho gwen (innen und aussen), awa schee wars"